In einem ausführlichen, persönlichen Vorgespräch wird geklärt, ob die Methode für die Person und die Themenstellung passend ist. Dabei werden mögliche Risiken und Ausschlussgründe besprochen und gemeinsam abgeklärt.

Es gibt wenige körperliche Einschränkungen, die erlebnispädagogisches Klettern als Methode unmöglich machen – dennoch ist eine medizinische Rücksprache empfohlen.

Beim erlebnispädagogischen Klettern stehen der Mensch, seine Themen und sein Handeln im Mittelpunkt. Klettern wird als Methodik eingesetzt, um einen weiteren Erfahrungs- und Lernraum zu eröffnen. Es wird dazu gebouldert (Klettern in Absprunghöhe) oder einfachere Top-Rope Kletterrouten (Seil hängt bereits in der Wand) verwendet. Eine pädagogische Klettereinheit ersetzt keinesfalls einen professionellen Kletterkurs und befähigt in keiner Weise selbständig zu klettern oder Sicherungsgeräte zu bedienen. Sollte das Interesse am Klettern auch über die pädagogische Arbeit hinaus geweckt werden, kann über entsprechende Kursangebote informiert werden.